Nonlineare Videobearbeitung meistern

Keine starren Zeitpläne. Kein Standard-Curriculum. Bei uns gestaltest du deinen eigenen Lernweg durch professionelle Videobearbeitung – von den Grundlagen bis zu komplexen Projekten, die echte Arbeitserfahrung widerspiegeln.

Programm entdecken

Dein Weg, dein Tempo

Unsere Teilnehmer kommen aus verschiedenen Hintergründen. Manche haben schon mit Schnittprogrammen experimentiert, andere fangen komplett neu an. Das ist völlig in Ordnung.

Grundlagen-Track

Du startest ohne Vorkenntnisse? Wir bauen von Grund auf. Interface-Navigation, Schnittlogik, Timeline-Konzepte – alles Schritt für Schritt.

Projektorganisation und Medienmanagement
Schnittsequenzen aufbauen
Audio-Synchronisation verstehen
Erste Farbkorrekturen anwenden

Fortgeschrittene Techniken

Basics sitzen schon? Dann geht's weiter mit Multi-Cam-Editing, Motion Graphics und fortgeschrittener Color-Grading-Arbeit.

Effekte gezielt einsetzen
Komplexe Timeline-Strukturen
Workflow-Optimierung
Professionelle Exporteinstellungen

Spezialisierungswege

Dokumentarfilm? Musikvideos? Corporate Content? Verschiedene Genres brauchen unterschiedliche Herangehensweisen.

Genrespezifische Schnitttechniken
Storytelling durch Montage
Sound Design Grundlagen
Client-Kommunikation

Portfolio-Entwicklung

Am Ende brauchst du vorzeigbare Projekte. Wir helfen dir, ein Portfolio aufzubauen, das deine Fähigkeiten authentisch zeigt.

Eigene Projekte planen
Feedback konstruktiv nutzen
Show-Reel erstellen
Präsentationstechniken

Professioneller Videobearbeitungs-Workspace mit mehreren Monitoren

Software, die in der Branche zählt

Wir konzentrieren uns auf Programme, die tatsächlich in Studios und Agenturen eingesetzt werden. Nicht jede Software passt zu jedem Projekt – deshalb schauen wir uns mehrere an.

Die meisten Konzepte lassen sich übertragen. Wenn du nonlineares Editing in einem Programm verstanden hast, kommst du auch mit anderen zurecht. Es geht um Prinzipien, nicht um auswendig gelernte Klickpfade.

DaVinci Resolve

Adobe Premiere Pro

Final Cut Pro

Avid Media Composer

Lerne, wenn es für dich passt

Manche Teilnehmer arbeiten Vollzeit und lernen abends. Andere haben tagsüber Zeit. Wieder andere wollen an Wochenenden durchpowern. Unsere Struktur macht all das möglich.

Start: November 2025

Nächster Durchgang beginnt im Herbst. Bewerbungen ab Juni 2025 möglich.

Flexible Wochenstruktur

Du entscheidest, wie viele Stunden pro Woche du investieren kannst – zwischen 8 und 20 Stunden funktioniert gut.

Live-Sessions optional

Wöchentliche Gruppensessions finden statt, aber Aufzeichnungen sind immer verfügbar.

Flexibler Arbeitsplatz für kreative Videobearbeitung

Mit echten Projekten arbeiten

Übungsaufgaben sind nützlich. Aber richtig lernt man, wenn die Projekte realistisch sind – mit echten Anforderungen, Deadlines und Feedback-Runden.

Dokumentarfilm-Projekt mit Interview-Sequenzen

Interview-Doku

Mehrere Kameraperspektiven, B-Roll Material, Untertitel-Integration

Corporate Video mit professioneller Farbkorrektur

Corporate Imagefilm

Client-Briefing, Markenrichtlinien, mehrere Revisionsrunden

Musikvideo-Schnitt mit kreativen Effekten

Musikvideo-Clip

Rhythmus-basierter Schnitt, Farbgrading, Effekt-Layering

Wo unsere Absolventen heute stehen

Jannik Bergström

Junior Editor bei Medienagentur Düsseldorf

Als ich 2024 angefangen habe, wusste ich ehrlich gesagt nicht mal, was eine Timeline ist. Ich hatte ein paar YouTube-Videos geschaut, aber das war's. Die ersten Wochen waren intensiv – nicht weil es kompliziert war, sondern weil plötzlich alles Sinn ergab.

Was mir geholfen hat: Die Projekte waren nah an der Realität. Keine erfundenen Aufgaben, sondern Briefs, wie sie auch in Agenturen landen. Nach sechs Monaten hatte ich vier Portfolio-Stücke fertig. Das hat beim Bewerbungsgespräch den Unterschied gemacht.

Februar 2024 Programm gestartet, parallel zum Studium

August 2024 Erstes bezahltes Freelance-Projekt über Kontakte aus dem Kurs

Januar 2025 Festanstellung als Junior Editor, arbeite an Werbekampagnen

Häufig gestellte Fragen

Die Dinge, die die meisten Interessenten wissen wollen

Brauche ich eigene Software-Lizenzen?

DaVinci Resolve gibt es in einer kostenlosen Version, die für den Einstieg völlig ausreicht. Für andere Programme zeigen wir dir, wo du Testversionen oder Bildungslizenzen bekommst. Du brauchst also nicht direkt hunderte Euro zu investieren.

Wie viel Zeitaufwand ist realistisch?

Das hängt von deinem Tempo ab. Manche kommen mit 8-10 Stunden pro Woche gut voran, andere investieren 15-20 Stunden. Wichtiger als die Gesamtstundenzahl ist Kontinuität – lieber regelmäßig kleinere Sessions als einmal im Monat einen Marathon.

Was passiert, wenn ich eine Woche pausieren muss?

Alle Materialien bleiben verfügbar, und du kannst jederzeit weitermachen wo du aufgehört hast. Es gibt keine starren Deadlines – nur empfohlene Zeitfenster. Wenn beruflich oder privat was dazwischen kommt, ist das kein Problem.

Wie funktioniert das Feedback?

Du reichst deine Projekte ein und bekommst innerhalb von 48 Stunden detailliertes Feedback – nicht nur "gut gemacht", sondern konkrete Hinweise zu Schnittrhythmus, Farbgebung, Audio-Balance. Außerdem gibt's wöchentliche Review-Sessions in der Gruppe.

Kann ich danach direkt als Editor arbeiten?

Das kommt auf dein Ausgangslevel und deine Ziele an. Manche steigen als Junior Editor ein, andere starten mit Freelance-Projekten nebenbei. Wir können keine Jobs garantieren, aber du hast am Ende ein Portfolio und die Fähigkeiten, die in der Branche gefragt sind.

Gibt es Altersbeschränkungen?

Nein. Wir hatten schon 19-Jährige direkt nach dem Abi und 45-Jährige, die sich beruflich neu orientieren wollten. Wichtig ist Motivation und die Bereitschaft, sich reinzuhängen – nicht dein Geburtsjahr.

zeltrivonex